Sehr geehrte Damen und Herren,
Pflegebedürftige, Pflegekräfte und Angehörige müssen auf die Solidarität der Gesellschaft vertrauen können. Im Mittelpunkt der Pflegepolitik der SPD-Bundestagsfraktion steht daher, eine gute und verlässliche Pflege zu gewährleisten, die Arbeit von Pflegekräften angemessen zu honorieren und pflegende Angehörige optimal zu unterstützen.
Dafür haben wir im Koalitionsvertrag mit der Union wichtige Vorhaben für mehr Personal, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne in der Pflege durchgesetzt: Im Rahmen eines Sofortprogramms erhalten Einrichtungen der Altenhilfe 13.000 zusätzliche Stellen, um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen. Darüber hinaus setzen wir uns für eine bessere Personalausstattung in der Altenpflege und im Krankenhaus ein und sorgen für eine verlässlichere Vergütung von Krankenpflegepersonal. Wir stärken die Bezahlung nach Tarif: Arbeitgeber und Gewerkschaften sollen zu flächendeckenden Tarifverträgen kommen können – und damit zu einer besseren Bezahlung für die Pflegekräfte in ganz Deutschland. Außerdem entlasten wir pflegende Angehörige. Das ist sozialdemokratische Politik für ein solidarisches Land.
Wir möchten Sie über die Pflegepolitik der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit Ihnen diskutieren: Was kann noch getan werden, um eine gute Pflege auch für die Zukunft zu sichern?
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Sören Bartol, MdB
stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion |
Heike Baehrens, MdB
Pflegebeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion |
19.00 Uhr |
Begrüßung und Einführung
Sören Bartol, MdB,
Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
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19.10 Uhr |
Pflege stärken:
aktuelle Vorhaben der
SPD-Bundestagsfraktion
Heike Baehrens, MdB,
Pflegebeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion
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19.40 Uhr |
Impulse zur Situation im Landkreis Marburg-Biedenkopf und in
der Universitätsstadt Marburg
Kirsten Fründt
Landrätin Marburg-Biedenkopf
&
Dr. Thomas Spies
Oberbürgermeister Marburg
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20.00 Uhr |
Diskussion
mit dem Publikum und Möglichkeit, Fragen zu stellen
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20.50 Uhr |
Fazit und Schlusswort
Sören Bartol, MdB |