Vorstandswahlen der ASF Marburg-Biedenkopf – Sozialdemokratinnen würdigen Arbeit der Landrätin

Der neue Vorstand der ASF Maburg-Biedenkopf (hinten v.l.n.r.: Nina Bojan, Tina Martinson, Chistina Müller, Patricia Agricola; vorne v.l.n.r.: Anke Stark, Helga Hübener, Karin Szeder)

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) des Landkreises Marburg-Biedenkopf traf sich am Samstag, 8. Februar 2020, im Begegnungszentrum Lahntal-Goßfelden, um einen neuen Vorstand zu wählen. Zur Doppelspitze wurden einstimmig die Marburgerinnen Nina Bojan und Tina Martinson gewählt, die bereits in der vorangehenden Wahlperiode als Vorsitzende (Martinson) bzw. stellvertretende Vorsitzende (Bojan) amtiert hatten. Mit der geteilten Führungsaufgabe beschreitet die ASF Marburg-Biedenkopf einen neuen Weg. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Ehrenamtsarbeit verteilt sich auf zwei Schultern und Ideen und Entscheidungen können im Duo besser durchdacht werden.

Beisitzerinnen im Vorstand sind Patricia Agricola aus Goßfelden, Christina Müller aus Marburg, Helga Hübener aus Wetter, Anke Stark aus Momberg und Karin Szeder aus Marburg-Elnhausen.

Beim Rückblick auf die frauenpolitischen Aktivitäten des vergangenen Jahres würdigten die SPD-Frauen die fachkompetente Arbeit der Landrätin Kirsten Fründt, ihre starke Präsenz in den Kommunen des Landkreises und die eindeutig sozialdemokratische Ausrichtung ihrer Politik. Das überwältigende Wahlergebnis vom 8. September 2019 sei absolut verdient gewesen, waren sich die SPD-Frauen einig. Sie wollen ihre Genossin, eine von nur zwei weiblichen Landräten in Hessen, weiterhin tatkräftig unterstützen.

Einen von Nina Bojan eingebrachten Antrag, in dem von der SPD-Bundestagsfraktion Nachbesserungen an dem Gesetz zur medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigungen gefordert werden, nahmen die ASF-Mitglieder einstimmig an.