Im Landkreis Marburg-Biedenkopf wie auch im ganzen Land steigt die Nachfrage nach kleinen, bezahlbaren Wohnungen. Wegen der steigenden Zahl von Studierenden aber auch Auszubildenden mit geringem Einkommen ist der Bedarf gerade vor Ort enorm hoch.
Der Bedarf an zusätzlichen öffentlich-geförderten Wohnheimplätzen für Studierende wird vom Deutschen Studentenwerk auf mindestens 25.000 bundesweit beziffert. Deutschland benötigt daher dringend eine neue Art von Wohnungen, die bei hoher architektonischer und wohnlicher Qualität flexibel nutzbar sind und deren Warmmiete den geringen Finanzen von Studierenden und Auszubildenden angemessen ist. Mit der nun veröffentlichten Förderrichtlinie zum Bau von Variowohnungen reagiert der Bund auf diese Herausforderung und bietet Anreize zur Verbesserung der Wohnraumsituation in unserem Land; so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Sören Bartol.
Gefördert werden sollen mit Fördermitteln in Höhe von 120 Mio. Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung für Modellvorhaben nachhaltiges Wohnen qualitativ hochwertige, bauliche und technische Konzepte, die einen zügigen Bauablauf und eine nachhaltige Nutzung sicherstellen. Anträge zum Programm können ab dem heutigen Tag bis zum 30. Juni 2016 direkt bei der Bewilligungsbehörde, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) eingereicht werden. In Anspruch nehmen können diese Förderrichtlinie alle natürlichen und juristischen Personen, die als Bauherren die Erstellung von Variowohnungen planen.
Ich freue mich, dass der Bund mit dieser Maßnahme seine von mir stets unterstützten Bestrebungen zur Entschärfung der Wohnungsnot in Deutschland fortsetzt, so Bartol am Donnerstag in Berlin.
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Büro Sören Bartol
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